Keine Frage – Adobe Lightroom ist eine großartige Kombination aus RAW-Konverter und Bildbearbeitung. Ich selbst nutze die Software bereits seit mehr als 10 Jahre. Was viele jedoch nicht so großartig finden, ist die Preispolitik: Lightroom ist nur noch im Abo-Modell oder als jährliche Pre-Paid Version im Adobe Foto-Abo erhältlich (Lightroom CC).
Aber keine Sorge – heutzutage gibt es viele Lightroom Alternativen die dem Platzhirsch von Adobe durchaus das Wasser reichen können. In diesem Beitrag zeige ich dir die besten Alternativen zu Lightroom für Windows und Mac (kostenlos & kostenpflichtig).
Kostenpflichtige Lightroom Alternativen
Starten wir mit den kostenpflichtigen Lightroom Alternativen für Mac, Windows und Linux. Hier gibt es einige wirklich gute Programme in jedem Preisbereich! Die meisten Hersteller bieten eine kostenlose 30-Tage Testversion an. Du kannst die Programme vor dem Kauf also erstmals selber ausprobieren und dich danach für eine Software entscheiden.
Kostenpflichtige Alternativen zu Lightroom:
- Skylum Luminar
- Capture One Pro
- DxO PhotoLab
- Silkypix Developer Studio
- ACDSee Photo Studio
- Corel AfterShot Pro
- Exposure
- On1 PhotoRAW
- Affinity Photo
Hinweis zu den Preisangaben: Die Preisangaben im Text könnten aufgrund von Preisänderungen sowie Preisaktionen nicht mehr aktuell sein.
Skylum Luminar
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Luminar Neo
- Hersteller: Skylum
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ab 149 Euro Lifetime / 9,95 Euro mtl. 👉🏻 spare 10% mit dem Luminar Rabattcode: 99blickwinkel für Luminar Neo (Abo-Version und Lifetime-Version)
- Mein Luminar Neo Testbericht →
- Mein Luminar AI Testbericht →
- *Kostenlose Testversion →
- *Offizielle Webseite / Testversion →
Highlights:
- Ausgeklügelte AI (künstliche Intelligenz)
- Himmel automatisch austauschen
- AI Portrait-Retusche
- Bearbeitung über Ebenen möglich (nur Luminar Neo)
- Gute Presets-Funktion (Vorlagen und eigene Vorlagen erstellen)
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Plugin-Version für Photoshop & Lightroom
- Luminar Share App (nur Luminar Neo)
- Neu: Erweiterungen (HDR, Entrauschungs-Tool, Hintergrund Entfernen AI, etc.). Die Erweiterungen sind im Luminar Neo Abo enthalten (und können bei der Lifetime-Lizenz optional gekauft werden)
Schwächen:
- Kein Tethered Shooting
Keine HDR-Funktion– HDR ist als Luminar Neo Erweiterung verfügbarKeine Panorama-Funktion– Panorama-Stitching ist mittlerweile ebenfalls als Luminar Neo Erweiterung verfügbar- Schwächere Performance als Lightroom
- Eingeschränkte Bildverwaltung
Skylum Luminar ist eine preiswerte aber extrem interessante und leistungsstarke Alternative zu Adobe Lightroom. Dabei handelt es sich bei Luminar nicht nur um einen einfachen RAW-Konverter, sondern um eine All-In-One Bildbearbeitungssoftware für RAW und JPEG Dateien. Die Software ist für Windows und Mac erhältlich und es werden alle gängigen Kameramodelle unterstützt.
Die aktuelle Version – Luminar Neo kann als Lifetime-Lizenz oder im Abo-Modell erworben werden. Abo-Nutzer haben den Vorteil, dass spezielle Erweiterungen zusätzlich zur Basisfunktionalität zur Verfügung stehen (Lifetime-Nutzer können diese Erweiterungen optional bzw. zusätzlich erwerben).
Herzstück von Luminar ist sicherlich die AI (künstliche Intelligenz), welche in vielen Werkzeugen und Filtern integriert ist. Diese AI ist ziemlich ausgeklügelt und es handelt sich dabei nicht etwa um eine Spielerei. Zum Teil können damit extrem schnell (sehr gute) Ergebnisse erreicht werden, für die man ansonsten viel Zeit mit manuellen Maskierungstools benötigen würde. Prominentestes Beispiel dafür ist sicherlich das Sky-Replacement Tool, mit dem der Himmel mit nur einem Klick ausgetauscht werden kann.
Des weiteren verfügt Luminar über eine Bildverwaltung ähnlich wie Lightroom und sogar über eine Ebenen-Funktion (die man in Lightroom CC nicht findet).
Zusätzlich bietet Luminar auch eine Plugin-Schnittstellen zu Adobe Lightroom & Photoshop und auch eine Share-App für die Synchronisation von Bildern, die mit dem Smartphone aufgenommen wurden (Luminar Share).
Skylum Luminar kann Adobe Lightroom durchaus das Wasser reichen und ist dem Platzhirschen auch in einigen Punkten überlegen. Allerdings ist die Performance von Luminar leider nicht ganz auf dem Niveau von Lightroom, was durchaus öfter mal etwas nervig sein kann.
Der sehr günstige Preis macht die Software auch für Hobbyfotografen, die ihr Geld nicht mit der Fotografie verdienen, interessant (mit dem Rabattcodes: 99BLICKWINKEL kannst du zusätzlich 10% sparen).
Mehr über diese Lightroom Alternative findest du in meinem ausführlichen Luminar Neo Testbericht sowie in meinem Luminar AI Testbericht.
Capture One Pro
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Capture One Pro
- Hersteller: Phase One
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ab 18,25 Euro pro Monat / ab 349 Euro einmalig
- Offizielle Webseite / Testversion →
Highlights:
- Extrem leistungsfähiger RAW-Konverter
- Tethered Shooting für Studioaufnahmen
- Importfunktion für Lightroom
- Bearbeiten über Ebenen möglich
- Panorama- und HDR-Funktion (seit Version 22)
Schwächen:
- Komplexe Preisgestaltung (Abo oder Einmalzahlung)
- Höherpreisig – richtet sich eher an Berufsfotografen
Capture One Pro ist vor allem unter Studiofotografen eine sehr populäre Lightroom Alternative. Grund dafür ist unter anderem die Tethered Shooting Funktion sowie die extrem präzisen Möglichkeiten zur Farbbearbeitung (auch ein eigener Skin-Tone Regler für die Bearbeitung von Hauttönen steht zur Verfügung).
Auch das Arbeiten mit Ebenen ist möglich – Arbeitsschritte können auf einzelne Ebenen ausgelagert werden.
Eine echte HDR-Funktion für Belichtungsreihen steht nicht zur Verfügung. Mittlerweile können auch HDR-Bilder mit Capture One entwickelt werden
Die Nachteile von Capture One Pro liegen meiner Meinung nach in der Preisgestaltung und im Preis selbst. So steht zwar neben einem Abo-Modell auch eine Einmalzahlung zur Verfügung (ein Pluspunkt gegenüber Lightroom), allerdings ist die Software im direkten Vergleich sehr hochpreisig.
Man sieht also, Capture One Pro richtet sich in erster Linie an Fotografen, die ihr Geld mit der Fotografie verdienen. Amateure werden eher zu Luminar oder einer anderen Lightroom Alternative greifen.
Alternativ gibt es für Sony und Fuji Nutzer dann aber auch noch (stark eingeschränkte) kostenlose Versionen (Capture One Express). Informationen dazu findest du weiter unten in diesem Beitrag bei den kostenlosen Lightroom Alternativen.
DxO PhotoLab & PureRAW
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: DxO Photo Lab 7
- Hersteller: DxO
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ab 229 Euro einmalig
- *Offizielle Webseite / Testversion→
Stärken:
- Leistungsfähige Technik aus eigenem Testlabor
- Weiterentwickelte Version der Nik Collection ist integriert
- Intuitive und anpassbare Programmoberfläche
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- DeepPRIME-Technologie zur effektiven Rauschminderung
Schwächen:
- Kein Tethered Shooting
- Keine HDR-Funktion
- Keine Panorama-Stitching Funktion
Die Firma DxO ist ja für ihre detaillierten Objektiv- und Kamera-Reviews bekannt. Mit PhotoLab vertreiben sie ihre eigene RAW- und Bildbearbeitungssoftware.
Neben der kompletten Bildbearbeitungssoftware DxO PhotoLab ist auch der RAW-Konverter vergünstigt als Standalone-Software verfügbar (DxO PureRAW*).
DxO PhotoLab kommt mit vielen innovativen Funktionen und extrem guten Objektivprofilen zur automatischen Korrektur. Das Unternehmen hat viel Technik aus ihrem eigenen Testlabor in die Objektivprofile gesteckt.
Ich habe mit DxO Photo Lab zwar nur ein paar Mal mit der kostenlosen Testversion* gearbeitet, war aber bereits in kurzer Zeit begeistert. Sehr gut gefallen haben mir unter anderem auch die individuellen Anpassungsmöglichkeiten der Programmoberfläche und die Präzision der Retuschewerkzeuge.
Erwähnenswert sind auch die preisgekrönten Film-Look Filter (enthalten in der Elite-Version) und die Nik Collection. Die weltweit bekannte Nik Collection ist eine umfangreiche Filter-Sammlung, die Dxo im Jahr 2017 von Google gekauft hat. Würde ich neben Lightroom nicht auch schon Luminar nutzen, dann würde ich wahrscheinlich zu DxO Photo Lab greifen!
Silkypix Developer Studio
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Silkypix Developer Studio Pro 11
- Hersteller: Franzis
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ab 169,95 einmalig
- Offizielle Webseite / Testversion →
Highlights:
- Preiswert durch Aktionspreise
- Starke Verbesserungen in Version 10
- Gute Objektivprofile
Schwächen:
- Keine Bildverwaltung
- Keine Panorama-Funktion
- Keine echte HDR-Funktion
- Kein Tethered Shooting
Das Silkypix Developer Studio wurde von der Firma Franzis entwickelt. Bereits vor 10 Jahren habe ich Software von dieser Firma benutzt: Photomatix Pro war damals die Benchmark-Software im HDR-Bereich.
Aber zurück zu Silkypix. Die früheren Versionen von Silkypix konnten Lightroom nie ganz das Wasser reichen. Seit dem Update auf die Version Silkypix Developer Studio 9 Pro hat sich das aber geändert: Durch große Verbesserungen von diversen Tools (Detail-Regler etc.) sowie bei den Objektivprofilen, hat sich die Qualität der RAW-Entwicklung deutlich gesteigert.
Der größte noch immer bestehende Nachteil gegenüber Lightroom ist aber sicherlich die fehlende Bildverwaltung. Auch eine Panorma- oder HDR-Funktion sind nicht an Bord (lediglich eine Pseudo-HDR Entwicklung).
Für Silkypix bietet die Firma Franzis immer wieder attraktive Preisaktionen. Die Pro Version von Silkypix ist dort oft bereits um unter 100 Euro erhältlich. Zu diesem Preis ist die Software durchaus eine gute Wahl für ambitionierte Amateure und Hobbyfotografen. Berufsfotografen werden aufgrund der fehlenden Bildverwaltung (+ kein Tethered Shooting) wohl eher zu einer anderen Alternative greifen.
ACDSee Photo Studio
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: ACDSee Photo Studio Ultimate 2024
- Betriebssystem: Windows, Mac
- Preis: ca. 115 Euro (Ultimate-Version)
- Offizielle Webseite / Testversion (Windows) →
- Offizielle Webseite / Testversion (Mac) →
Highlights:
- Günstige Preis-Option für Lifetime-Lizenz (beinhaltet alle zukünftigen Updates)
- Gute Bildverwaltung
- Nicht destruktive Bearbeitung über Ebenen möglich
- Echte HDR-Stitching Funktion integriert
- Workflow automatisieren über Aktionen
- Panorama-Stitching (seit der Version Ultimate 2023)
Schwächen:
- Benutzeroberfläche gewöhnungsbedürftig
ACDSee Photo Studio (klingt ausgesprochen wie die Rockband AC/DC :-) ) ist ein sehr guter RAW-Konverter inklusive Bildverwaltung und Bildbearbeitung mit Ebenen-Funktion.
Nicht täuschen lassen darf man sich aber von der Preis-Option mit Lifetime-Lizenz. Hier bekommt man Updates und Support für ein Jahr (nicht lebenslang). Die Software selbst kann man aber natürlich so lange nutzen, wie man will.
Zusätzlich steht auch die Version ACDSee 365 zur Verfügung. Diese ist Vergleichbar mit dem Adobe CC Fotografie-Abo. Preislich ist ACDSee Photo Studio somit schon mal auch für Hobbyfotografen absolut interessant.
Bezüglich des Funktionsumfangs muss sich die Software nicht vor der Konkurrenz verstecken. Ganz im Gegenteil: Neben Bearbeitungsebenen und echtes HDR-Stitching stehen auch Aktionen zur Verfügung. Ähnlich wie in Photoshop CC können so Arbeitsschritte automatisiert werden.
Mit der Programmoberfläche bin ich als langjähriger Lightroom-User aber nicht sofort zurecht gekommen.
Corel AfterShot Pro
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Corel AfterShot Pro 3
- Betriebssystem: Windows, Mac, Linux
- Preis: ca. ab 69,99 Euro
- Offizielle Webseite / Testversion →
Highlights:
- Auch für Linux-Systeme nutzbar
- günstiger Preis
- Echte HDR-Stitching Funktion
- gute Performance
- Arbeiten mit Einstellungsebenen möglich
Schwächen:
- Keine Panorama-Funktion
- Lokale Anpassungen sehr umständlich
- Kein Verlaufsfilter
Corel AfterShot Pro zählt zu den günstigsten RAW-Konvertern in diesem Vergleich – die Software ist bereits ab ca. 70 Euro erhältlich. Außerdem kann diese Lightroom Alternative für Linux ebenso genutzt werden, wie für Windows oder Mac.
Positiv hervorzuheben ist neben dem günstigen Preis auch die gute Performance und die integrierte HDR-Stitching Funktion (Belichtungsreihe aus mehreren Bildern).
Generell ist der Funktionsumfang allerdings geringer als bei Lightroom. So sind lokale Anpassungen umständlicher umzusetzen (z.B. fehlt eine automatische Kantenerkennung und ein Verlaufsfilter).
Exposure
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Exposure X7
- Betriebssystem: Windows, Mac
- Preis: ab 150 Euro
- Offizielle Webseite / Testversion →
Highlights:
- Arbeiten mit Ebenen möglich
- Katalogimport von Lightroom möglich
- Sehr gute Performance
Schwächen:
- Keine HDR Funktion
- Keine Panoramafunktion
Ein weiterer Lightroom-Konkurrent ist Exposure. Die Software ist – je nach Aktionspreis – mit einer Einmalzahlung von unter 100 Euro erhältlich. Was mir in meinem kurzen Test sofort positiv aufgefallen ist, ist die gute Performance. Gefühlt läuft Exposure schneller als Lightroom.
Auch der Funktionsumfang kann durchaus mit Adobe Lightroom mithalten.
Exposure bietet eine sehr gute Katalog- und Bildverwaltungs-Funktion inklusive Stichwortsuche. Auch ein Import von Lightroom-Katalogen (inklusive Stichwörter sowie Farb- und Sternmarkierungen) ist problemlos möglich.
Leider können aktuell noch keine GPS-Daten in den Metadaten abgespeichert werden. Außerdem fehlt im Vergleich zu Lightroom auch eine HDR- sowie eine Panoramafunktion. Weitere Verbesserungsmöglichkeiten für Exposure sehe ich in der Programmoberfläche. Diese ist nicht wie in Lightroom in einzelne Abschnitte unterteilt. Alle Module befinden sich in einer Ansicht (Single-Modul-Interface) – das kann gerade auf kleineren Bildschirmen schnell unübersichtlich werden.
ON1 PhotoRAW
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: ON1 Photo RAW 2024
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ca. 98,21 Euro (einmalig)
- Offizielle Webseite / Testversion →
Stärken:
- Extrem beliebte RAW-& Bildbearbeitungssoftware im englischsprachigen Raum (aber auch hierzulande immer beliebter)
- Leistungsstark und gut kompatibel zu anderen Programmen (Lightroom, Photoshop, etc.)
- HDR-Funktion
- Neu: KI-Tools (Noise AI, Portrait AI, Resize AI)
Schwächen:
- Unterschiedliche Bundles und Preisoptionen sind etwas undurchsichtig
ON1 PhotoRAW zählt im englischsprachigen Raum zu den größten und leistungsstärksten Lightroom Alternativen. Da die Programmoberfläche mittlerweile auch in deutscher Sprache verfügbar ist, wird ON1 PhotoRAW auch hierzulande immer beliebter.
Auch ON1 PhotoRAW folgt den Trend und integriert mittlerweile immer mehr AI-Tools, welche dank künstlicher Intelligenz den Bildbearbeitungs-Workflow vereinfachen. Diese AI-Tools sind als Bundle in der Abo-Version enthalten oder können auch als Standalone-Tools gekauft werden.
Die ON1-Plugins funktionieren auch mit Adobe Photoshop & Lightroom, sowie mit Affinity Photo, Corel, Apple Photos und Capture One.
Affinity Photo
Allgemeine Infos:
- Aktuelle Version: Affinity Photo 2
- Betriebssystem: Windows / Mac
- Preis: ca. 74,99 Euro (einmalig)
- Offizielle Webseite / Testversion →
Stärken:
- Kein Abo-Modell
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Seit Jahren etablierte Software
Schwächen:
- Mehr eine Photoshop-Alternative als eine Lightroom Alternative
- Keine wirklich Bildverwaltung
Affinity Photo ist eigentlich gar keine echte Lightroom Alternative, sondern eigentlich eine Photoshop Alternative! Aber da man damit auch RAW-Dateien bearbeiten kann und das Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar gut ist, möchte ich die Software dennoch hier in die Liste aufnehmen!
Für nur ca. 55 Euro bekommst du eine Lifetime-Lizenz von Affinity Photo. Affinity von Serif ist schon seit Jahren am Markt und eine etablierte Software zur Bildbearbeitung. Mit der Version 2 wurde die Software nochmals grundlegend verbessert und es gibt überwiegend positive Rückmeldungen von den Nutzern. Neben der Desktop-Version (für Mac und Windows) steht auch eine Version für das iPad zur Verfügung.
Wer nach einer klassischen Lightroom Alternative inklusive Bildverwaltung sucht, sollte aber lieber zu einer anderen Alternative greifen.
Kostenlose Lightroom Alternativen (Open Source / Freeware / Freemium)
Es gibt mittlerweile auch einige kostenlose RAW-Konverter, die man ebenfalls als (kleine) Lightroom Alternativen betrachten kann. In Summe können die kostenlosen Programme bezüglich Funktionsumfang / Usability / Performance etc. aber nicht wirklich mit den kostenpflichtigen Programmen mithalten.
RawTherapee
- Betriebssystem: Windows, Linux
- Offizielle Webseite / Download →
RawTherapee war tatsächlich der erste RAW-Konverter, den ich jemals benutzt habe. Damals… vor ca. 12 Jahren.
Mit Lightroom konnte RawTherapee damals allerdings nicht mal ansatzweise mithalten. Zwar hat sich die Software mittlerweile weiterentwickelt, eine vollständige Alternative zu Lightroom stellt sie aber nicht dar.
Allerdings gibt es positive Neuigkeiten: Nach fast drei Jahren wurde am 27 November endlich eine neue Version veröffentlicht: RawTherapee 5.9 enthält einen neuen Korrekturpinsel, weitere Verbesserungen und die RAW-Formate einiger neuen Kameras werden jetzt unterstützt. Leider fehlt derzeit noch eine Version für MacOS (ist aber in Entwicklung).
Darktable
- Betriebssystem: Windows, Mac, Linux
- Offizielle Webseite / Download →
Darktable ist eine Open Source Software mit einigen interessanten Features. Zum Beispiel kann der Workflow über selbst erstellte Presets beschleunigt werden und eine selektive Bearbeitung von Bildern mittels Masken ist möglich. Selbst die Möglichkeit für Tethered Shooting ist bereits in Darktable integriert.
Capture One Express für Sony und Fujifilm (eingestellt)
Hinweis: Capture One Express wurde leider eingestellt und ist nicht mehr verfügbar!
- Betriebssystem: Windows, Mac, Linux
Capture One Express für SonyCapture One Express für Fuji
Capture One habe ich vorhin schon bei den kostenpflichtigen Lightroom Alternativen genannt. In der stark eingeschränkten Version Capture One Express für Sony und Fujifilm kann die Software kostenlos verwendet werden.
Damit können dann aber auch nur RAW-Dateien von Sony bzw. Fujifilm bearbeitet werden. Natürlich fehlen im Vergleich zur kostenpflichtigen Version von Capture One sehr viele Funktionen, weshalb man die Express Version auch nicht als direkte Lightroom Alternative betrachten kann.
LightZone (nicht mehr aktuell)
Offizielle Webseite →
Hinweis: Die Webseite ist teilweise nicht mehr erreichbar, deswegen wurde der Link entfernt.
LightZone ist ein kostenloser RAW-Konverter- die aktuelle Version steht in englischer Sprache zur Verfügung. Die offizielle Webseite sieht stark veraltet (und wenig einladend) aus.
LightZone habe ich noch nie genutzt bzw. getestet, kann somit auch nicht mehr über diese Software berichten.
RAW-Konverter der Kamerahersteller
Die großen Kamerahersteller bieten auch kostenlose RAW-Konverter an. Damit können in der Regel nur die eigenen RAW-Dateien des Herstellers bearbeitet werden.
Die RAW Konverter der Kamerahersteller können aber nicht mit Lightroom und Co mithalten.
Für Sony und Fuji Dateien kann man den gerade genannten RAW-Konverter Capture One Express kostenlos nutzen, für Canon und Nikon stehen eigene Programme zur Verfügung:
Nikon NX Studio
Mit diesem RAW-Konverter können ausschließlich RAW-Dateien von Nikon bearbeitet werden.
Canon Digital Photo Professional (DPP)
Zum Bearbeiten von Canons RAW-Dateien. Diesen RAW-Konverter habe ich vor 10 Jahren mal benutzt (und mich damals schon nicht vom Hocker gerissen).
Die beste Lightroom Alternative? Mein Fazit!
Schon klar – die beste Lightroom Alternative kann es objektiv betrachtet natürlich nicht geben, da jeder etwas andere Anforderungen an eine Software stellt.
Für Profi-Fotografen die ihr Geld mit der Fotografie verdienen steht sicherlich Capture One hoch im Kurs. Für die meisten Hobbyfotografen ist diese Software aber viel zu teuer.
Allerdings bekommt man für deutlich weniger Geld ebenfalls sehr hochwertige Alternativen zu Lightroom: Skylum Luminar (Rabattcode: 99BLICKWINKEL-NEO) und DxO sind preiswert und leistungsstark. Aber auch andere Programme wie das ACDSee PhotoStudio bieten ein extrem attraktives Preismodell.
Von den kostenlosen Alternativen zu Lightroom würde ich eher abraten. Klar kann man damit mal starten und sich an die RAW-Entwicklung herantasten, längerfristig wird man aber auf ein kostenpflichtiges RAW- und Bildbearbeitungsprogramm wechseln.
Ich persönlich nutze Lightroom CC mit dem Prepaid-Jahresabo (hier auf amazon.de*) sowie Luminar Neo. Aufgrund der innovativen AI Features von Luminar betrachte ich persönlich dieses Programm auch als die beste Alternative zu Lightroom.
25 Gedanken zu „Lightroom Alternativen 2024: Die besten Programme (Luminar, Capture One, DxO etc.)“
Ich beschäftige mich erst seit einem halben intensiver mit dem Thema Bildbearbeitung (RAW) und nutze dazu Adobe Lightroom und Luminar 2018. Dabei gehe ich so vor, dass ich die meisten Grundeinstellungen (Objektiv-Korrektur, Transformieren usw.) zuerst in Lightroom mache, gerade weil ich nur dort auch meine Bildverwaltung habe. Manche Fotos exportiere ich dann nach Luminar, wo ich als letztes Finish das ein oder andere Preset benutze.
Auf lange Sicht würde ich aber schon gerne zu Luminar wechseln, einfach um aus dem Abo-Modell von Adobe rauszukommen.
Moin Moin,
nachdem Lightroom mehrmals versagt hatte, meine Milchstrassen panoramen zusammenzusetzen, habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Der Umzug ging zu Affinity, ein Programm fuer alle Plattformen, seit dem ich es habe mache ich meine Bildbearbeitung zu 80% nur noch auf dem IPad.
Mit Affinity hast du eine super Wahl getroffen! Schau dir doch auch mal Luminar an.
Endlich einmal ein sachlicher Beitrag zu Luminar.
Derzeit wird Luminar von (zu) vielen Affiliates vollkommen kritiklos in den Himmel gehoben. Besonders deutlich wird es derzeit bei der Vorstellung des DAM / der Bibliothek.
Ich finde, dass man Luminar und Lightroom nicht pauschal vergleichen kann. Luminar hat m.E. auch eine etwas andere Zielgruppe. Für mich persönlich fehlen in Luminar (auch mit dem 3er Update) noch zu viele Funktionen für einen direkten Vergleich in den Kategorien “Gebrauchstauglichkeit”, “Qualität” und ganz besonders “Performance”.
Wahrscheinlich ist ein DAM ohne Index/Suche/Verschlagwortung beim Dateihandling schneller … aber es fehlen eben auch die Funktionen. Es ist also abzuwarten, ob Skylum das Performance-Versprechen auch halten kann, wenn sie funktional ebenbürtig sind.
Die gleiche Frage stelle ich mir hinsichtlich der Bearbeitungsfunktionen. Hier sollte man die Filtereffekte, die es in dieser Form in LR nicht gibt, nicht überbewerten. Für mich sind das leider zu oft Spielereien und aufgrund ihrer schlechten Nachvollziehbarkeit und Reproduktionstreue über mehrere Bilder hinweg, keine Alternative zu gut funktionierenden Basisreglern. Die Effekte in Luminar sind m.E. schlechter zu gebrauchen als Presets, weil sie zu viel verbergen.
Ich stimme mit Deiner Einschätzung zu einem neuen Player im Markt 100%ig überein: Es ist gut, dass endlich Konkurrenz da ist.
Aber: Hoffentlich versauen sie es nicht durch überzogene Erwartungen!
Danke für dein ausführliches Kommentar und deine ergänzenden Punkte zum Beitrag!
, aber.
Luninar hat eine große Entwicklung gemacht. Aber was die Performance und Caching der Bilddatenbank auch in der Version 3.1 angeht kommt die Software noch lange nicht an Lightroom oder ACDSee ran.
Beim scrollen durch die Vorschaubilder wird immer wieder nachgeladen und es kommt zu rucklern beim bearbeiten von Bildern über mehreren Ebenen.
Ja da hast du Recht! Bei der Performance ist Lightroom sicherlich der Gewinner! Ich denke aber, das wird mit Update zu Update besser! Kann mich noch gut an ältere Lightroom-Versionen erinnern, da war die Performance auch nicht soo gut.
Hallo Zusammen,
toller Beitrag zu einen guten Programm. Ich habe mit Luminar 3 vor 2 Monaten zugelegt, da ich als Hobby Fotograf keine Lust mehr auf den Abobe Abowahnsinn habe. Leider stellt sich nun heraus, das luminar nicht alle Raw Formate unterstützt (CR3). Die Implementierung dauert nun auch wie es scheint schon fast 1 Jahr und nichts ist passiert.
Schade so kann eine Alternative sich auch wieder aus dem Rennen schießen.
Hallo Sascha! Ja berechtigte Kritik! Allerdings ist die Update-Frequenz (für Zwischenversionen z.B. .1, .1.1, .2 etc.) bei Luminar sehr hoch und fehlende Features und Funktionalität werden konsequent nachgereicht. CR3 kommt bestimmt bald – anonsten kann man noch den Umweg über eine .dng Konvertierung nehmen. Schöne Grüße, Robert.
Meine Hauptprobleme mit LUMINAR sind fehlende Verschlagwortung und IPTC. Als Agentur- und Verlagslieferant sind das für mich die Killer für dieses Programm. Alles andere finde ich soweit ganz gut, auch wenn manches davon Spielereien nahe kommen mag. Schade, denn damit wird das grosse PRO – nämlich die Abo-Freiheit – wieder völlig ins CONTRA gedrückt.
Im Moment betreibe ich auch noch einen parallelen Workflow. Als Lightroom-User von Anfang an (Version 1.0) bin ich bei Version 6 stehen geblieben, da ich als Privatmensch nicht den Mehrwert der CC-Versionen gesehen habe. Zum Glück sind meine Kameras auch so alt, dass ich nicht auf die allerneuesten Konverter angewiesen bin. Im letzten Jahr habe ich dann Luminar erstmals angetestet. Und wenn die Entwickler von Skylum wirklich, wie sie in ihrer Roadmap schreiben, Verschlagwortung und IPTC/EXIF einbauen, um damit endlich gezielt Bilder filtern zu können, kann ich mir vorstellen, komplett zu wechseln und Lightroom in Rente zu schicken. Inzwischen ist das Programm auch so stabil, dass es nicht mehr abstürzt, wenn ich die Bibliothek von einem Rechner auf einem anderen öffne (Workstation, Laptop, NAS). Schade ist, das Bibliotheken, die am Mac erstellt werden, am PC nicht vernünftig interpretiert werden, alle Korrekturen ins Nirvana schießt. Das ist ja auch für all diejenigen interessant, die eventuell einmal die Plattform grundsätzlich wechseln wollen.
Geschwindigkeit ist für mich nicht der Hauptfaktor, eher müssen die Korrekturen leicht und zielgerichtet eingesetzt werden können, und da ist Luminar mit den AI-Filtern schon sehr weit. Eines der spannendsten Produkte der letzten Jahre, finde ich, und ich werde es weiter einsetzen. Inzwischen gebe ich damit den vorzuzeigenden Bildern auf jeden Fall den letzten Schliff. Mal schauen, ob es wirklich zum einzigen Programm für Bilder bei mir wird.
Luminar (3.1.3) fehlen leider einige wichtige Funktionen die es alltagstauglich machen würden.
Allen voran die fehlende Verschlagwortung, ITPC, roter Augen Filter
Ich hoffe auf die kommende Version 4 und dass dort diese Funktionen integriert sind. Das ist in meinen Augen viel wichtiger als ein noch so geniales AI Sky Replacement Tool.
Ansonsten macht das Programm mit dem bisher gebotenen einen guten Eindruck und ich lasse es momentan parallel zu LR (von dem ich wegmöchte) im Test laufen.
Hallo 99blickwinkel-Team,
ich nutze selbst ACDsee schon seit über 5 Jahren und meistens kann man damit alles erledigen, was man braucht. Panoramas sind leider nicht dabei.
Aber, eure Infos bzgl Lifetime Lizenz ist falsch. Updates gibts hier nur für ein Jahr.
ACDsee schreibt selbst dazu:
“Profitieren Sie beim Kauf dieser lebenslangen Lizenz ein Jahr lang von kostenlosen Updates und technischem Support.” Man kauft also eher zwei Entwicklungen. Das aktuelle Jahr und die Entwicklung aus dem Folgejahr. Meist wird die Version im Oktober freigegeben.
Viele Grüße
Markus
Vielen Dank für diesen Hinweis! Habe das im Text korrigiert!
Ich kann vor Luminar nur warnen. Abstürze und defekte Bibliotheken häufen sich (aktuell: Version 4.2 auf MacOS Mojave und Catalina). Skylum ergötzt sich an den AI Funktionen und vernachlässigt die Bildverwaltung. Daher als Ergänzung zu LR, aber nicht als Ersatz tauglich.
Hallo Robert,
danke für Deine sehr sachkundige und übersichtliche Darstellung der Programme! Welches würdest Du denn in Hinsicht Dateiverwaltung / Fotobibliothek empfehlen? Muss unbedingt mit meinen Tausenden von Fotos von der “Fotos”-App auf meinem Mac in ein Programm migrieren, das hier übersichtlicher ist.
Luminar scheint hier überhaupt keinen Mehrwert zu haben.
Bei Lightroom CC schreckt mich etwas ab, dass hier tatsächlich die gesamte Fotobibliothek in der Cloud gespeichert wird. Gewöhnt man sich an den Gedanken? ;-)
Viele Grüße,
Peter
Hallo Peter! Was Bildverwaltung betrifft, ist nach wie vor Lightroom noch immer meine erste Wahl. Ich persönlich mach es so:
Ich speichere meine Bilder erstmals in der Dropbox ab (hab ein Abo mit viel Speicher). Ich verwalte die Bilder aber mit Lightroom. Die Bilder selbst werden ja nicht in der Cloud gespeichert – lediglich der Katalog der eben den Speicherort, die Schlagworte / Tags beinhaltet. Die Lightroom Bibliothek kannst du als Datei quasi auch offline immer wieder sichern. Lightroom CC kannst du dir auch als Pre-Paid Version im Adobe Foto-Abo kaufen (Jahresabo). Hier findest du mehr Infos über das Adobe Fotografie Abo (Pre-Paid)
Hallo Robert,
von LightZone gibt es sehr wohl eine neue Version 4.2.2 welche am 07.12.2020 aktualisiert wurde. Allerdings nur auf Englisch.
Wie gut, oder wie schlecht diese ist, kann ich nicht beurteilen.
Liebe Grüße
Robert
Danke für den Hinweis! Werde das bei der nächsten Aktualisierung überarbeiten!
Danke für die Übersicht über die Programme!
Das Adobe Photo Abonnement finde ich persönlich viel zu teuer, zumal ich Photoshop praktisch nie nutze und von Lightroom gefühlt 10% nur des Funktionsumfangs brauche. Dementsprechend habe ich einige Alternativen ausprobiert, unter anderem ACDSee, ON1, Luminar 4, Dxo, Corel… etc.
Das Ergebnis? Ich bin wie ein geprügelter Hund wieder zu Adobe zurückgekrochen weil kein einziges Programm diese 10% des Lightroom Funktionsumfangs auch nur annähernd in vergleichbarer Qualität bereitstellen kann.
Was ich nutze?
In erster Linie will ich die Fotos verwalten, taggen, ordnen, bewerten, und das auch gerne mit Geotagging. Dann habe ich mich in die Lightroom Funktionen “automatisch transformieren” und “Dunst entfernen” verliebt. Bietet kein anderes Programm in der Qualität. Die automatischen Objektivkorrekturen schätze ich sehr und im Entwicklungsmodul ist “automatische” Einstellung für Tonwerte und Präsenz meist so gut, dass ich nur noch wenige Korrekturen vornehmen muss bis die Bilder so sind wie ich sie haben will.
ACDSee? Altbackene Bedienung, stürzt ständig ab. Immerhin tolle Stapelverarbeitungs funktionen.
ON1? Sehr kompetentes Programm, leider extrem instabil und auf meinem schnellen PC mit einer Performance, dagegen wirkt die Kontinentaldrift agil!
Luminar 4? Die tollen KI-Partytricks wie Sky Replacement? Entweder sie funktionieren oder sie funktionieren halt nicht, und wenn sie nicht funktionieren kann man eben auch kaum eingreifen.
Der vermeintlich günstige Preis der meisten Alternative relativiert sich auch schnell, wenn man wenige Monate nach dem Kauf darauf hingewiesen wird dass ab sofort alles viel besser, schneller umfangreicher etc. wird. Natürlich nur in der neuen Version auf die man doch bitte kostenpflichtig upgraden möge.
Danke für die Auflistung der Alternativen. Luminar ist ein sehr gutes Programm, jedoch extrem ressourcenintensiv. Wer also keinen Powerrechner hat, wird damit so etwas wie einen Workflow nie erleben.
Danke für dein Kommentar – ja ein guter Prozessor wird für Luminar benötigt!
Bei den Open-Source-Alternativen wäre noch digiKam zu erwähnen.
Herzlichen Dank für die nützliche Auflistung.
Ich habe noch eine Kaufversion von Lightroom 6. Kann ich diese Lizenz auf 2 PC laufen lassen.
Ich habe nun einen neuen PC und möchte den Lightroom dort nutzen. Wie kann ich allenfalls die Lizenz auf den neuen Rechner übertragen
Herzlichen Dank im Voraus
Grüsse
Rene
Hallo Rene, ist schon viele Jahre her, als ich LR 6 genutzt habe. Soweit ich mich erinnern kann, waren 2 Lizenzen (bzw. zwei Endgeräte) damals Standard. Somit solltest du LR 6 auch auf einem zweiten Gerät aktivieren können.